Im Januar: HW1
HT- Wanderung mit Eberhard und Christa Ranz
mit 11 Personen,8 Km,150 HM,Wetter: sehr kalt mit viel Schnee.
Der Dreifürstensteig : Eine abwechslungsreiche Tour durch Wald und Flur am Albtrauf mit sehr viel Schnee !!!!!
Der Mössinger Dreifürstensteig 2014 zu Deutschlands zweitschönstem Wanderweg gewählt (durch sein Symbol grüner Apfel auch „Apfelweg“ genannt).
Begonnen hat unsere Wanderung am Parkplatz Bergrutsch Hirschkopf.
In Richtung Dreifürstensteig ging‘s steil bergaufden Serpentinenpfad zur Andeckhütte ehemals Burg Andeck heute Ruine. Im Jahre 1970 wurde die Schildmauer freigelegt, wodurch nun die Reste eines runden Turms (vermutlich des Bergfrieds) zu sehen sind.Zwischenzeitlich findet am Fuße des Bergsporns am Pfingstmontag alljährlich das "Andeckfest" des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe Talheim statt. Weiter ging‘s zum Fluggelände Farrenberg. Unterhalb des Farrenbergs, kommt man auf der Tour zu einer Panoramaschaukel,sie steht vor dem Wald um den Ausblick zu genießen.Der Rückweg führte durch tiefen Schnee an die Grillstelle unter Andeckzurück zum Parkplatz beim Bergrutsch. Weil so viel Schnee lag fuhren wir mit den Autos zum Parkplatz Olgahöhe. Am Ende des Freizeitgeländes befindet sich ein Aussichtspunkt bei guter Fernsicht kann man in den Schwarzwald sehen. Noch ein steiler Abstieg bei Schneegraupel. Dann Wartezeit: Ein in der falschen Tasche gelandeter Autoschlüssel musste am Parkplatz Olgahöhe abgeholt werden. Zurück zum Parkplatz.
Im Februar:
Nachtwächter Wanderung in Eningen
Leider ausgefallen – der Nachtwächter erkrankte an Grippe.
Im März: 15.03.2015
HT Wanderung mit Marianne
Zum Obstbaumuseum und zum Stausee nach Glems
23 Personenca. 7 km wenige Steigungen Wetter: Schönes Frühjahrswetter!
Vom Parkplatz beim Stausee in Glems Richtung Grasberg über die Hochwiesen zum Obstbaumuseum. Das 750 Jahre alte Museum war bis zum Jahr 2010 eine Mosterei.Danach gründete der Fördererverein ein Museum. Leider war der Frühjahrsputz noch nicht abgeschlossen, sodass eine Führung mit Verkostung nicht möglich war. Durch die großen Fenster konnten wir im Inneren des Museums Historische Maschinen und Gerätschaften erkennen, eine kleine Presse und andere Teile waren vor dem Museum ausgestellt. Durch die Obstwiesen wanderten wir zum Stausee. Das Becken und der Damm wurden im Frühjahr 2015 nach Renovierung wieder in Betrieb genommen. Eine Rundwanderung um den See hat sich angeboten.Am hinteren Teil vom See befindet sich ein Feuchtbiotop, welches Lebensraum für bedrohte Arten, z.B.: Sumpfdotterblumen, Libellen, Grasfrosch, Unke und Bergmolchbieten. Rechts liegt eine Fischtreppe, die das Vorbecken mit dem Stausee verbindet und so den Forellen zur Bruthilfe dient. Auf dem ursprünglichen Weg weiter verlassen wir den Stausee und gehen durch den Wald den Berg hinauf. Unser Weg führt später eben weiter und wir überquerten den »Gunzentobel«, einen steilen Einschnitt am Bach. Weiter zum Staudamm,in der Mitte der Talsperre genießen wir die freie Aussicht über den See.
Eine Tafel informierte uns über den 4m breiten und 29 m hohen Damm.Hier endete unsere Rundtour um den Stausee. Zum Parkplatz noch ein letzter Anstieg.
Im April:
HT. Wanderung mit Andreas und Bärbel
33 Personen 12 km
Warmes und sehr schönes Wetter
Rundwanderung um den 672 m hohen Jusi
Der Jusi ist einer von 350 Vulkanen des Bad Uracher Vulkangebiets
Lateinisch JUS= Recht hat mit Grenze zu tun, Ursprung ist aus der Keltenzeit.
Vom Jusi Parkplatz ging’s steil bergauf zum Sattelbogen vorbei am „Soldatengrab“ bis hierher hat leichtes Schuhwerk noch ausgereicht.danach waren Wanderschuhe die bessere Variante um über „Stock und Stein“ den Vulkanberg zu erklimmen. Gute Fernsicht war an diesem Tag garantiert.Traumhafte Ausblicke zu den Kaiserbergen und zur Burg Teck, Burg Hohenneuffen und ins NeuffenerTäle. Auf der Hochebene am Waldrand steht eine Gruppe Lindenbäume, dort befindet sich eine Schutzhütte mit Grillstelle,das war ein idealer Rastplatz um unser Rucksackvesper zu genießen. Weiter ging’s zu dem mit einem Zaun gesicherten Steinbruch.
Es kam uns so vor, als ob man im Gebirge eine Gratwanderung macht. Im Steinbruch gibt es noch die seltenen Gelbbauch Unken.
Weiter auf’s 707m hohe Hörnle.
Der Kalkstein des Hörnle (auch „DettingerHörnle“) genannt, wurde mit einer Seilbahn nach Neuffen, dann mit der Tälesbahn nach Nürtingen transportiert. Dort wurde er im Zementwerkzur Zementherstellung verwendet.
Zum Schillingkreuz führte ein breiter Weg ins Naturschutzgebiet Sommerberg. Dem Wanderzeichen „Blaue Gabel Mörike“ folgend erreichten wir den Panoramaweg mit Aussicht ins Ermstal. Ein letzter Anstieg oberhalb von Kappishäusern führte uns zurück zum Parkplatz beim Jusi.
Im Mai:
HT Wanderung mit Wolfgang und Elke
20 Personen 11 Km bei warmem Wetter
Pfullinger Sagenweg am 31. Juli 2013 eröffnet
Eine kulturell historische Wanderung von Waldgeistern und Feen.
Startpunkt unserer Wanderung war bei den Pfullinger Hallen, durch die Stadt in Richtung Friedhof. Im Elisenweg beginnt der Sagenweg.
Von da ging’s aufwärts zur Schillerlinde mit dem alten Grenzstein. Dann in den Wald hinein zum Ursulaberg. Die „Urschel“ eine wichtige Sagenfigur am Weg. Acht wunderschön geschnitzte Holzskulpturen aus der Welt der Mythen und Märchenbezaubern die Wanderer.Der Remselestein: Ein großer Stein im Wald auf dem die Fuhrleute der Urschel ihr „Remsele“ einen fünflöchrigen Hosenknopf aus Hirschhorn geopfert haben, damit sie diese auf ihrem weiteren Weg beschützt. Zu jeder dieser Figuren gab es eine Geschichte von unserem Wanderführer Wolfgang Gekeler.
Zu jeder Jahreszeit sehen die Figuren anders aus, das massive Eichenholz verändert sich durch die Witterung.
Weiter führte unser Weg aufwärts zum Hörnle, zur beeindruckenden Bismarckeiche.
Eine Kiestreppe führte über den Kugelberg hinunter. Zufällig lag auf unserem Rückweg ein Eiskaffee -alswillkommene Gelegenheit für eine erfrischende Einkehr. Anschließend ging‘s zum Ausgangspunkt bei den Pfullinger Hallen zurück.
Im Juni:
Olgahöhlenfest
HW 5
15 Personen 10 Km
sehr heißes Wetter 30 Grad
Start vom Parkplatz beim Schloss Lichtenstein
Zum Kalkofen über den 791 m hohen Gießstein zum Goldloch, von dort auf dem HW5
hinunter nach Honau zum Olgahöhlenfest.In gemütlicher Runde genossen wir das Mittagessen.Dann noch ein Höhlenbesuch in der angenehmen kühlen Höhle.
Den Rückweg nahmen wir am Forellenteich entlang zur Echazquelle. Weiter hinauf zum Ohafelsen, einenals „AlpinenPfad“ gekennzeichneten Wegabschnitt, der Trittsicherheit und Kondition voraussetzte.
Den Aufstieg haben wir alle gut geschafft. Oben angekommen ging’s zum Parkplatz Kalkofen zurück.
Im Juli:
5. Frauengebirgswanderung nach Lech am Arlberg
15mutige Frauen starteten am Samstagmorgen bei angekündigter Hitze von 40 Grad Richtung Arlberg. Gut gelaunt und ohne Blessuren kamen sie auf der Ravensburger Hütte an. Auch der Zweite Tag wurde souverän gemeistert.
Eine Schneeballschlacht auf dem 2438m hoch gelegen Madlochjocherfrischte die Gemüter.
Wie immer wurde auf der Heimfahrt ein Gedicht verfasst, speziell für Eberhard, der als Wanderführer leider diese Tour nicht mitmachen konnte.
Wohlbehalten und vergnügt sind alle wieder daheim angekommen.
Auf eine neue Tour im nächsten Jahr.
Unser Berglied: Wenn wir erklimmen…….
Im August:
GT. Wanderung mit Helmut Maier und Karin Bachleitner
5 Personen bei 30 Grad 13 km
Premiumwanderweg: „Wilde Täler – Fürstliche Höhen“
Eine mittelschwere Tagestour bei dieser Hitze war angesagt.
Vom Wanderparkplatz Fürstenhöhe bei Sigmaringen wanderten wir durch das urtümliche Schmeiental mit seinen markanten und einzigartigen Felsformationenentlang der Schmeie zur Grillhütte am Bächlein.
Weiter zum Rappenfelsen. Auf einem Forstweg ging‘s hinauf zum Aussichtspunkt Irrleberg da stand eine Waldliege für müde Wanderer.
Auf einem schmalen Ein Pfad gelangten wir zur Hochfläche, eine schöne Vespertisch – Gruppe lud auch hier zum Verweilen ein.
„Hinter dem Sonnacker“ stand da auf einem Holzschild.Nun gelangten wir zur Schlucht
Am Zupferfelsen, wieder eine Bank zum Ausruhen.
Im Anschluss an diese Wildnis gelangten wir zum Ort „Storzingen“, ein schönes Gartenlokal wartete auf uns müde Wanderer. Nach kurzer Pause gelangten wir zum Parkplatz Fürstenhöhe mit „Säntisblick“.
Trotz Hitze ein wunderschöner Wandertag.
September
Gebirgswanderung
mit Eberhard Ranz September fällt leider wegen Krankheit aus.
Im September:
Ortsgruppe Willmandingen gemeinsame Sonnenbühler Wanderung zum Ruchberg und Riedernberg mit Eberhard und Marianne
27 Personen 7 km bei warmem September Wetter
Der Ruchbergimmer im Schatten vom Riedernberg war unser Ziel.
Mit seinen besonderen Pflanzen und Blumen. z.B. Waldhyazinten, Fuchsknabenkraut, Zweiblatt oder Stendelwurz. ist er ein herrliches Ausflugsziel. Eine super Aussicht war bei diesem Wetter garantiert.
Darum musste ein Abstecher auf den Riedernberg sein.
Auf Wegen die vorher mit Holzfahrzeugen befahren wurden und dementsprechend dreckig waren, quälten wir uns ein kurzes Stück den Berg hinauf, bis wir wieder auf einem gut begehbaren Wanderweg angekommen sind. Oben hatten wir eine tolleAussicht. Den Rückweg über’s„Dolomitenwegle“ fanden alle noch richtig schön.
Im Oktober:
Pilz Wanderung mit Uli Hollich
15 Personen 12 km
Schönes Wetter
Bei Entringen durch den Schönbuch zur Weiler Hütte
Mit Pilz - Büchern im Gepäck wanderten wir durch den Wald.
Für Pilze war es kein gutes Jahr – zu trocken.
Trotzdem wurden von unseren Experten einige Pilze entdeckt. Z.B:
Maronen, Parasol, Steinpilz, Birkenpilz, Fliegenpilz und viele mehr.
Vom Parkplatz vorbei an der Weiler Hütte, queren wir das Wildgatter, kommen an eine Weggabelung zum Schnapsweg, hier wurde die üblicheTrinkprobe, eine von Uli mitgebrachte Flasche Schnaps an die Wanderer verteilt. „Umsonst“ ! Zur Ochsenscharter Hütteging’s vorbei an der Grillstelle zum Ochsenbach, weiter zum Ochsenweiher ins Goldbachtal. Am Waldausgang links ab zum Schwefelbrunnen.
Das Wanderzeichen: „Blauen Balken“ begleitete uns zum Damwildgehege, von dort aus zurück zum Parkplatz "Der Schönbuch"
Ein großes Waldgebiet, viele Wege und alle führen zum Ziel – wenn man es kennt!
Oktober:
5 Tage Wanderfahrt ins Tannheimer Tal mit Eberhard und Christa Ranz
Ist leider wegen Krankheit ausgefallen.
Im November:
Nachtwächterwanderung in Eningen u. Achalm
Treffpunkt: 17:30 Uhr am Rathaus in Eningen
24 Personen und 2 Kinder bei 15 Grad warmem Wetter
Der Rundgang dauerte eineinhalb Stunden.
Durch Historische Gassen und Wege führteuns derEninger Nachtwächter Ewald Schlotterbeck am Samstagabend.Sehr stolz auf seine über 11 000 Einwohner zählende Gemeinde ist er schon !
Hinterm Rathaus kommt man in die Burgstraße, ehemaligerStandort der alten Eninger Burg, von der aber nichts mehr zu sehen ist. Am Ende der Burgstraße steht das Spital. Das ehemalige Krankenhaus von Eningen war über lange Zeit die einzige medizinische Versorgung. Gegenüber, im heutigen Schulhof, wurden jene beerdigt, die ihre Krankheit nicht überstanden hatten. In den 70er Jahren fand man hier bei Aushubarbeiten zur Schillerschule noch Knochen. Das Spital ist heute Albvereinshaus.Es gab früher eine Brauerei in Eningen, Der Bahnhof Eningen wurde 1899 in Südbahnhof umbenannt.
Das Heimat – Museum ein ehemaliges Bauerngehöft.
In Eningen gibt es 46 Vereine.
Ewald Schlotterbeck hat am 07.02.92 die Narrenzunft: EningerHäbles-Wetzerins
Lebengerufen. Vor dem Narrenstall, ehemals Farrenstallwurden wir von Frau Schlotterbeck in historischer Tracht mit Schmalzbrot und Getränken (Schnaps) versorgt.
Vorstand der Eisenbahnfreunde Eningen ist Ewald Schlotterbeck
Der Bahnhof Eningen wurde 1899 in Südbahnhof umbenannt.
Unsere Wanderung endete an der Andreaskirche von der Kirchturm und Schiff getrennt sind,das hatte ein Erdrutsch verursacht, die Kirche wurde verschüttet und später wieder aufgebaut, deshalb führt heute eine Treppe im inneren der Kirche nach oben in den Chorraum.
Natürlich wurde nach jeder unserer Wanderungen eine Einkehr mit Abschluss gemacht !
In diesem Sinne: Auf ein neues Wanderjahr 2016
mit ebenso vielen Wanderfreunden !
Unser Motto : „Der Weg ist das Ziel " !
Zum Schluss möchte ich mich bei „Allen“ bedanken, die eine Wanderung vorbereitet und durchgeführt haben!